Eiercurry aus Sri Lanka

Eiercurry aus Sri Lanka

Das Eiercurry aus Sri Lanka ist, wie viele andere Currys des Inselstaates auch, sehr einfach in der Zubereitung. Wichtig ist die Qualität der Eier, eine Bioqualität ist in meinen Augen hier die Grundvoraussetzung. Neben der Haltungsform spielt auch der Geschmack und die Farbe des Eidotters eine wichtige Rolle, das Auge isst schließlich mit. In meinem Rezept für das Eiercurry werden nur eine Handvoll Gewürze verwendet. Es gibt keinen herausragenden Geschmack, sondern jedes Gewürz harmoniert mit den anderen, um eine geschmacklich perfekte Mischung zu schaffen.

Der Maledivenfisch im Original Rezept

Im Original Rezept aus Sri Lanka wird zusätzlich Maledivenfisch verwendet. Der Maledivenfisch ist ein getrockneter Thunfisch, welcher, wie der Name unschwer vermuten lässt, auf den Malediven hergestellt wird und oft zu in Gemüsecurrys zu finden ist. Ich wollte jedoch ein rein vegetarisches Gericht, zum anderen war mir bewusst das dieser Fisch in vielen Ländern schwer zu finden ist.

 
 

FÜR 4 PERSONEN
glutenfrei laktosefrei

Zutaten
6 hartgekochte Eier (geschält)
250 ml Kokosnussmilch
2 EL Tamarindenpaste
100 ml Wasser
1 EL Kokosöl
2 TL Currypulver
5 Curryblätter
2 grüne Chilischote, gehakt
2 rote Zwiebeln, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 cm Ingwer, fein gehackt
2 Kardamomschoten, zerdrückt
1 cm Zimtstange (* Hinweis)
1 Tomate, gewürfelt
Zum Abschmecken:
Limettensaft
Salz

Zuerst das Wasser mit der Tamarindenpaste verrühren und auf die Seite stellen. Anschließend das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und Curryblätter, Chili und Currypulver darin kurz anbraten. Nun die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzugeben. Alles bei niedriger Hitze köcheln, bis die Zwiebeln glasig sind.

Kardamom und Zimt hinzufügen und die Gewürze für weitere drei Minuten köcheln lassen. Anschließend die Tomatenstücke hinzugeben und köcheln, bis diese weich werden. Mit der Kokosmilch aufgießen und die gekochten Eier vorsichtig in die Sauce geben.

Die Pfanne abdecken und das Curry für etwa 15 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen. Am Ende das Curry mit Salz und Limettensaft abschmecken. Serviert wird das Eiercurry mit Reis, Sambol (Wie z.B. unser Sambol mit Petersilie) und frischem Gemüse.

Hinweis

Solltet Ihr den Geschmack von Zimt im Essen nicht mögen, wie beispielsweise meine Frau, solltet Ihr den Zimt in diesem Rezept einfach weglassen.

Was denkt Ihr?

Habt Ihr dieses Rezept ausprobiert? Dann lasst es uns wissen! Kommentiert, bewertet und tagged eurer Foto bei Instagram mit #lovefoodasia. Vielen Dank für Eure Meinungen und Eure Unterstützung!

Kommentar verfassen