Schritt für Schritt zum Annapurna Base Camp in Nepal
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Frühstart bei strahlendem Himmel
Am frühen Morgen stand ich ausgeschlafen auf. Vor der Hütte wartete ein strahlend blauer, wolkenloser Himmel, und der Blick auf die Berge war unbeschreiblich schön. Nach einem einfachen Frühstück war ich voller Vorfreude auf den Tag. Ich machte mich auf den Weg nach Chomrong, nur eine Stunde nach New Bridge. Die ersten Stufen warteten auf mich, und es war klar: es würden nicht die letzten des Tages sein. Von nun an ging es Stufe um Stufe bergauf. Die unterschiedlich hohen Steine machten das Treppensteigen besonders mühsam – Stufe, Stufe, Stufe – doch das Ziel, das Annapurna Base Camp, motivierte mich ungemein.
Mittagspause in Chomrong
Die Sonne brannte unermüdlich, und das Laufen fiel dadurch noch schwerer. In Chomrong machte ich eine kurze Mittagspause bei Tee und Müsliriegeln. Von hier aus bot sich erneut ein unglaublicher Blick auf die Berge und das Annapurna-Massiv. Die Kombination aus wolkenlosem Himmel und Sonnenschein bildete einen perfekten Hintergrund für diesen Anblick.
Weiter nach Bamboo
Nach der Pause ging es zurück auf die steinernen Stufen, die noch zahlreicher wurden. Am späten Nachmittag erreichte ich Bamboo, und es begann leicht zu regnen. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich, hier die Nacht zu verbringen. Da es noch Nebensaison war, konnte ich eine kostenlose Übernachtung aushandeln – das Handeln macht mir einfach Spaß!
Erholung mit Dal Bhat und Karten
Nach einer lauwarmen Dusche gab es ein leckeres Dal Bhat. Anschließend spielte ich Karten mit meinen Begleitern, bevor ich erschöpft in den Schlafsack kletterte. Die Temperaturen fielen, und die zusätzlichen Decken waren ein wahrer Segen. Ich schlief ein mit Gedanken an unser Ziel – das Annapurna Base Camp.
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